Sport-for-Auto https://auto-sport-forum.de/ Blog zur sportlichen Leistung Fri, 22 Mar 2024 09:11:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://auto-sport-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/cropped-azosgbgi-32x32.png Sport-for-Auto https://auto-sport-forum.de/ 32 32 Kommende Veränderungen im Motorsport: Voraussichtliche Trends und Transformationen https://auto-sport-forum.de/kommende-veraenderungen-im-motorsport-voraussichtliche-trends-und-transformationen/ Fri, 22 Mar 2024 09:11:19 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=172 Der Motorsport steht an der Schwelle zu einer neuen Ära und bereitet sich auf dramatische Veränderungen vor, die die Art

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Der Motorsport steht an der Schwelle zu einer neuen Ära und bereitet sich auf dramatische Veränderungen vor, die die Art und Weise, wie der Rennsport wahrgenommen wird, auf den Kopf stellen werden. In einer Welt, in der Innovation und Nachhaltigkeit nicht nur zu Trends, sondern zu Notwendigkeiten werden, ist die Rennsportindustrie auf der Suche nach einer radikalen Transformation. Von der Elektrifizierung und der Drohnentechnologie bis hin zu neuen Formaten für die Interaktion mit den Fans und dem Streben nach Umweltneutralität – die kommenden Jahre versprechen, den Motorsport auf ein neues Niveau von Dynamik und Faszination zu heben. In diesem Artikel erkunden wir die Horizonte der Zukunft, um die Grenzen des Möglichen abzustecken und das Wesen des Rennsports als Spektakel und technologisches Labor grundlegend neu zu überdenken.

Technologische Innovationen

Elektrifizierung

Von Jahr zu Jahr wird die Elektrifizierung des Motorsports immer wichtiger. Rennserien wie die Formel E und Extreme E leisten Pionierarbeit beim Einsatz von Elektrotechnologie und geben den Ton für zukünftige Innovationen in diesem Bereich an. Die Elektrifizierung eröffnet neue Möglichkeiten zur Entwicklung und Erprobung fortschrittlicher Batterie- und Elektromotorentechnologien, die nicht nur zur Verbesserung der Effizienz und Leistung von Rennwagen, sondern auch zur Verringerung ihrer Umweltauswirkungen beitragen. Die Verringerung der Kohlenstoffemissionen und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen macht den Motorsport nachhaltiger und umweltfreundlicher.

Autonome Technologien

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens läutet eine neue Ära des Motorsports ein – die Ära des unbemannten Rennsports. Serien wie Roborace bieten eine Plattform für die Erprobung und den Wettbewerb vollautonomer Autos, bei denen KI alle Aspekte des Fahrverhaltens steuert. So können wir nicht nur die Fähigkeiten der aktuellen Technologie unter Beweis stellen, sondern auch sicherere und intelligentere Steuerungssysteme für die Autos der Zukunft entwickeln. Unbemannte Autorennen stellen Ingenieure und Entwickler vor die Herausforderung, in einer Hochgeschwindigkeitsumgebung mit sich dynamisch verändernden Streckenbedingungen zu navigieren, Strategien zu entwickeln und Entscheidungen zu treffen.

Verbesserte Sicherheit

Die Sicherheit ist seit jeher ein zentraler Aspekt des Motorsports, und dank der jüngsten technologischen Fortschritte wird sie immer weiter verbessert. Die Verwendung innovativer Materialien wie Karbonfasern und Aramidfasern bei der Konstruktion von Rennwagen erhöht deren Festigkeit und Widerstandsfähigkeit bei schweren Zusammenstößen erheblich. Aktive Sicherheitssysteme und fortschrittliche Telemetriesysteme können Unfälle verhindern oder deren Folgen mindern, indem sie Echtzeitdaten über das Fahrzeugverhalten analysieren und potenzielle Risiken auf der Rennstrecke vorhersagen. Technologien wie HALO, ein Kopfschutzsystem für den Fahrer, werden immer mehr zum Standard, was die ständigen Bemühungen der Industrie zur Verbesserung der Sicherheit der Rennfahrer zeigt.

Umweltinitiativen

Umweltinitiativen im Motorsport zielen darauf ab, die CO2-Bilanz deutlich zu verringern und die Nachhaltigkeit durch die Integration alternativer Kraftstoffe und kohlenstofffreier Strategien zu fördern. Neben der Beschleunigung des Übergangs zu Elektrofahrzeugen erforschen und implementieren Rennserien aktiv die Verwendung von Biokraftstoffen und synthetischen Kraftstoffen, die die Kohlenstoffemissionen ohne Leistungseinbußen erheblich reduzieren können. Diese Bemühungen werden durch Aktivitäten ergänzt, die darauf abzielen, einen Null-Kohlenstoff-Fußabdruck zu erreichen, einschließlich der Nutzung erneuerbarer Energien, eines effektiven Abfallmanagements und von Programmen zum Ausgleich von Kohlenstoffemissionen, die alle zusammen eine grünere und umweltfreundlichere Zukunft für den Motorsport gewährleisten.

Formate und Zugänglichkeit

Im Zeitalter der Digitalisierung erfährt der Motorsport bedeutende Veränderungen in Bezug auf die Zugänglichkeit und die Übertragungsformate, wodurch der Rennsport für ein globales Publikum offener und interessanter wird. Die Ausweitung des Online-Streamings über Plattformen wie YouTube und Twitch bietet einen noch nie dagewesenen Zugang zum Rennsport und ermöglicht es Fans aus aller Welt, dynamische und spannende Momente in Echtzeit zu erleben, unabhängig von ihrem geografischen Standort. Dieser Trend stärkt nicht nur die globale Fangemeinde, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Organisatoren und Sponsoren, Veranstaltungen zu fördern und zu monetarisieren, wodurch der Motorsport zugänglicher und integrativer wird.

Parallel dazu eröffnet die starke Verbreitung von Technologien der virtuellen (VR) und erweiterten Realität (AR) neue Horizonte für die Interaktion und das Engagement der Zuschauer und bietet ein immersives Rennerlebnis mit einem noch nie dagewesenen Grad an Realismus. Die Fans können sich nun als Teil des Geschehens fühlen, indem sie im Mittelpunkt des Geschehens stehen, das Rennen aus dem Cockpit verfolgen oder die Geschwindigkeit und das Adrenalin aus der Perspektive am Streckenrand erleben. Diese Innovationen stärken nicht nur die emotionale Bindung zwischen Zuschauern und Fahrern, sondern eröffnen auch neue Kanäle für die interaktive Beteiligung der Fans, zum Beispiel durch virtuelle Boxenstopps oder interaktive Abstimmungen, die das Rennen beeinflussen. Auf diese Weise lässt die moderne Technologie die Grenzen zwischen Realität und virtuellem Raum verschwimmen und macht den Motorsport für neue Zuschauergenerationen noch attraktiver und interessanter.

Änderungen der Vorschriften und Regelungen

Als Reaktion auf die sich rasch verändernde technologische Landschaft und das zunehmende öffentliche Interesse an Nachhaltigkeit arbeiten die Sportaufsichtsbehörden im Motorsport aktiv an der Anpassung und Änderung bestehender Regeln und Vorschriften. Ziel dieser Änderungen ist es, weit verbreitete Innovationen, die Elektrifizierung von Fahrzeugen und nachhaltige Praktiken zu ermöglichen, die Umweltschäden verringern könnten, ohne die Wettbewerbsfähigkeit und das Spektakel des Rennsports zu beeinträchtigen. Es wird erwartet, dass diese flexiblen Vorschriften nicht nur die Anwendung fortschrittlicher Technologien erleichtern, sondern auch Anreize für Teams und Hersteller schaffen, Innovationen einzuführen, um so den Fortschritt in der Automobiltechnik zu fördern und den Kohlenstoff-Fußabdruck des Wettbewerbs zu verringern.

Darüber hinaus wird die Betonung von Umweltverträglichkeit und Sicherheit bei Regeländerungen und Vorschriften im Motorsport immer deutlicher. Die Einführung strenger Umweltnormen für Teams und Hersteller, einschließlich Beschränkungen des Ressourcenverbrauchs und der Abfallwirtschaft, zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen des Rennsports zu minimieren. Parallel dazu sollen die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, u. a. durch die Einführung fortschrittlicher Technologien und strenge Anforderungen an die Fahrzeug- und Streckenkonstruktion, die Teilnehmer und Zuschauer schützen. Diese Richtungen bei der Entwicklung von Regeln und Standards spiegeln die wachsende Anerkennung der Bedeutung von Nachhaltigkeit und Sicherheit im Motorsport wider und unterstreichen dessen Anpassung an moderne Herausforderungen und gesellschaftliche Erwartungen.

Schlussfolgerung

Die kommenden Veränderungen im Motorsport versprechen, ihn technologisch fortschrittlicher, umweltfreundlicher und für ein breites Publikum auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Innovationen in den Bereichen Leistung, Sicherheit und digitale Technologie werden den Rennsport nicht nur wettbewerbsfähiger und interessanter, sondern auch sicherer und nachhaltiger machen. Traditionelle Elemente des Motorsports wie Geschwindigkeit, Strategie und Geschicklichkeit werden zwar weiterhin wichtig sein, aber neue Trends und Veränderungen werden diesem spannenden Sport neue Dimensionen verleihen.

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Die Mischung aus Motorsport und Online-Gaming https://auto-sport-forum.de/die-mischung-aus-motorsport-und-online-gaming/ Wed, 20 Mar 2024 19:42:04 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=168 Ein völlig neues Zeitalter der Unterhaltung entsteht, wenn sich die grenzenlosen Möglichkeiten digitaler Welten mit dem Nervenkitzel des Motorsports verbinden.

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Ein völlig neues Zeitalter der Unterhaltung entsteht, wenn sich die grenzenlosen Möglichkeiten digitaler Welten mit dem Nervenkitzel des Motorsports verbinden. Die Verschmelzung von Online-Gaming und Motorsport bietet neue und aufregende Möglichkeiten, wobei jede Ecke neue Möglichkeiten birgt und jede gerade Linie eine unendliche Beschleunigung der Unterhaltungsindustrie verspricht. Dies ist eine Zeit, in der Innovation die Grenzen zwischen Realität und Virtualität auf diese Weise verwischt www.klamm.de/news/die-mathematik-hinter-dem-glueck-uberraschende-einblicke-in-die-strategien-von-spielautomaten-54Ne9e97.html. Diese einzigartige Schnittstelle erhöht die Schwelle für Interaktivität und Immersion, indem sie jeden von uns zum Protagonisten seiner eigenen Renngeschichte macht und bisher unvorstellbare Möglichkeiten bietet, Geschwindigkeit, Wettbewerb und Sieg zu spüren.

Geschichte der Fusion

Die Geschichte der Verschmelzung von Autorennen und Online-Gaming begann in einer Zeit, als das Internet gerade erst Einzug in alle Haushalte hielt und Videospiele auf dem Höhepunkt ihrer Popularität standen. In den 1990er Jahren erschienen die ersten Rennsimulatoren auf PCs und Spielekonsolen, was für Motorsportfans einen revolutionären Moment darstellte. Spiele wie Gran Turismo auf PlayStation und Need for Speed ​​auf PC öffneten Millionen von Menschen die Türen zur Welt des Hochgeschwindigkeits-Autorennens und ermöglichten es ihnen, nicht nur Zuschauer, sondern auch aktive Teilnehmer an spannenden Rennen zu sein. Es war der erste Schritt, die Grenzen zwischen der realen und der virtuellen Welt des Autorennens zu verwischen und eine neue Möglichkeit zu bieten, mit Ihrem Lieblingssport zu interagieren.

Seitdem hat die Welt des Online-Gamings und der Online-Technologie einen langen Weg zurückgelegt. Moderne Rennsimulatoren wie iRacing, Assetto Corsa und Forza Motorsport bieten nicht nur Spiele, sondern vollständige virtuelle Motorsport-Ökosysteme mit erstaunlichen Details und Realismus. Sie bilden echte Strecken, Autos und sogar die Fahrphysik mit einer solchen Präzision nach, dass sie nicht nur zu einem Werkzeug für die Unterhaltung, sondern auch für die professionelle Ausbildung echter Fahrer werden. Diese Fusion ermöglicht es den Fans nicht nur, sich als Teil der Welt des Autorennsports zu fühlen, sondern eröffnet auch neue Horizonte für das Erlernen und Verbessern fahrerischer Fähigkeiten und macht die Liebe zu Geschwindigkeit und Wettbewerb zugänglicher als je zuvor.

Moderne Simulationstechnologien

Moderne Rennsimulatoren wie iRacing, Assetto Corsa und Gran Turismo haben den virtuellen Motorsport verändert und bieten ein zutiefst immersives Rennerlebnis mit beispielloser Präzision und Detailtreue. Diese Plattformen sind mit hochentwickelten Algorithmen und physikalischen Modellen ausgestattet, die reale Fahrbedingungen mit bemerkenswerter Genauigkeit nachbilden. Beispielsweise umfasst die Physik des Verhaltens von Autos auf der Rennstrecke eine Vielzahl von Variablen, vom Reifenverschleiß über wetterabhängige Griffänderungen bis hin zur realistischen Modellierung aerodynamischer Effekte und der Auswirkung von Kraftstoff auf das Fahrzeuggewicht. Diese Elemente wirken zusammen, um dem Spieler ein Erlebnis zu bieten, das dem Fahren eines echten Rennwagens so nahe wie möglich kommt.

Die Entwicklung der Internettechnologie und die Verfügbarkeit von Hochgeschwindigkeitsverbindungen haben eine Schlüsselrolle bei der Popularisierung virtueller Rennen gespielt. Über diese Simulatoren organisierte Turniere und Wettbewerbe bringen Tausende von Teilnehmern aus der ganzen Welt zusammen und schaffen so eine einzigartige Gemeinschaft von Gleichgesinnten, für die Motorsport jetzt bequem von zu Hause aus möglich ist. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, ohne die mit echten Rennen verbundenen physischen und finanziellen Kosten Rennen zu fahren, sondern öffnet auch die Tür zur Entdeckung neuer Talente, die den Übergang vom virtuellen zum realen Motorsport schaffen können.

Für professionelle Fahrer sind moderne Rennsimulatoren nicht nur ein Trainingsgerät, sondern eine Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fahrstrategien zu verbessern, ohne ihre Gesundheit oder ihr Auto zu gefährden. Viele Profis nutzen diese Plattformen, um Strecken zu erlernen, Überholmanöver zu üben und Fahrverläufe zu optimieren, was unter realen Bedingungen einen erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand erfordern würde. Dies zeigt nicht nur das Vertrauen in den Realismus moderner Simulatoren, sondern unterstreicht auch deren Rolle als wichtiges Element des modernen Motorsports.

Interaktive Plattformen und Streaming

Im digitalen Zeitalter haben interaktive Streaming-Plattformen wie Twitch und YouTube die wachsende Beliebtheit der Kombination von Autorennen und Online-Gaming vorangetrieben und bieten Rennfahrern und Gamern eine einzigartige Möglichkeit, ihre Gaming-Sessions in Echtzeit zu übertragen. Diese Plattformen haben die Art und Weise, wie das Publikum interagiert, verändert und ermöglichen es den Zuschauern, Rennen nicht nur als passive Beobachter zu verfolgen, sondern auch aktiv teilzunehmen, indem sie während der Übertragung im Chat Fragen stellen, Kommentare abgeben oder Strategien vorschlagen. Dieses Maß an Interaktivität schafft eine tiefe Verbindung zwischen Spielern und ihrem Publikum und macht jede Übertragung zu einem einzigartigen Erlebnis, bei dem die Zuschauer einen Einblick in die Feinheiten der Fahrzeugsteuerung, der Rennstrategie und der persönlichen Herangehensweise an das Spiel erhalten, was wiederum dazu beiträgt, die Fangemeinde zu vergrößern Community und steigern Sie das Interesse an Autorennen und Rennsimulatoren.

E-Sport und Autorennen

Die Welt des E-Sports und des Motorsports ist zu einem einzigartigen Wettbewerbsraum verschmolzen, in dem digitaler Realismus und sportliche Spannung auf einer internationalen Bühne zusammentreffen und sowohl professionellen Fahrern als auch ambitionierten Spielern die Möglichkeit bietet, ihr Können vor einem globalen Publikum zu präsentieren. Mit der Aufnahme von E-Sport-Rennen in die offiziellen Kalender führender Motorsportorganisationen wie der Formel 1 und NASCAR hat dieses Wettkampfgenre eine neue Bekanntheit erlangt und seine Bedeutung nicht nur als Unterhaltung, sondern auch als wichtiges Element hervorgehoben in der Welt des Profisports. Ein Beweis für diese Anerkennung sind die jährlichen Weltmeisterschaften in Rennsimulatoren, bei denen die Besten der Besten zusammenkommen, um den Champion in einem spannenden Kampf um große Geldpreise zu ermitteln, wodurch der Einsatz und die Intensität des Wettbewerbs steigen.

Die aktive Teilnahme professioneller Fahrer und Teams in der Welt des E-Sports bestätigt nicht nur die Bedeutung und den Einfluss des digitalen Rennsports auf den Motorsport, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten, mit Fans in Kontakt zu treten und neue Zielgruppen zu gewinnen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, den Motorsport in neue Formate zu übertragen und ihn so für junge Menschen, die im digitalen Zeitalter aufwachsen, zugänglicher und interessanter zu machen. Auf diese Weise verschiebt die Synergie zwischen E-Sport und Motorsport nicht nur die Grenzen traditioneller Sportarten, sondern schafft auch eine neue Wettbewerbskultur, in der digitale Fähigkeiten und körperliche Fähigkeiten verschmelzen, um ein aufregendes Spektakel zu schaffen, das Teilnehmern und Zuschauern auf der ganzen Welt zur Verfügung steht Welt.

Die Zukunft der Verschmelzung von Autorennsport und Online-Gaming

Die zukünftige Verschmelzung von Autorennsport und Online-Gaming verspricht, die Grenzen von virtuell und real auf eine ganz neue Ebene der Interaktion und des Realismus zu verschieben, dank der Explosion von Virtual- (VR) und Augmented-Reality-Technologien (AR). Mit jedem Jahr werden diese Technologien zugänglicher und fortschrittlicher und bieten Möglichkeiten, noch immersivere und interaktivere Rennerlebnisse zu schaffen, bei denen Benutzer jede Lenkradumdrehung und jede Veränderung auf der Straße so erleben können, als ob sie tatsächlich am Steuer eines Autos sitzen würden Rennauto. Diese neue Dimension des Gamings wird dazu beitragen, ein breites Publikum anzulocken, darunter eine neue Generation von Motorsportfans, für die die virtuelle Welt nicht weniger real ist als die physische Welt. Auf diese Weise wird die Verschmelzung von Motorsport und Online-Gaming nicht nur die Verbindung zwischen diesen beiden Welten stärken, sondern auch neue Wege für den Motorsport eröffnen und ihn für Fans auf der ganzen Welt zugänglicher, interaktiver und spannender machen.

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Wettbewerb im Gleitschirmfliegen https://auto-sport-forum.de/wettbewerb-im-gleitschirmfliegen/ Mon, 22 Aug 2022 10:59:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=76 Moderne Gleitschirmwettbewerbe werden zwischen Piloten von Gleitschirmen und Paramotoren (Gleitschirme, die mit einem Propeller mit Motor ausgestattet sind)

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Moderne Gleitschirmwettbewerbe werden zwischen Piloten von Gleitschirmen und Paramotoren (Gleitschirme, die mit einem Propeller mit Motor ausgestattet sind), zwischen Männern und Frauen, zwischen einsitzigen und mehrsitzigen Flugzeugen ausgetragen.

Wettbewerbe im Gleitschirmfliegen werden durchgeführt für:

  • Langstreckenflug (Weltrekord – 335,0 km).
  • Zielstreckenflug (Weltrekord – 257,4 km)
  • Ein Streckenflug zu einem Ziel mit Rückkehr (Weltrekord – 169,9 km)
  • Ein Dreiecksstreckenflug (Weltrekord – 203,6 km)
  • Geschwindigkeitsflug auf einer dreieckigen Strecke 25, 50, 100, 200 km. (Weltrekord – 28,26 km/h.)
  • Geschwindigkeitsflug zu einem Ziel und zurück über eine Strecke von 100 km. (Weltrekord – 28,04 km/h.)
  • Flug zum Höhengewinn (Weltrekord – 4526 m).
  • Beim Gleitschirmfliegen gibt es für Frauen keinen Wettbewerb für die Strecke über 50 km.
    Gleitschirme mit motorisierten Gleitschirmen konkurrieren in:
  • Höhenflüge (Weltrekord – 5051 m.)
  • Geradliniger Langstreckenflug mit begrenztem Treibstoff (Weltrekord – 153,65 km).
  • Geradliniger Streckenflug ohne Zwischenlandungen (Weltrekord – 644 km)
  • Closed Circuit Landing Distance Flug ohne Zwischenlandung (Weltrekord – 179,4 km)
  • Geschwindigkeit auf einer geschlossenen Strecke von 50 km ohne Zwischenstopps (Weltrekord – 37,13 km/h).
  • Fliegen bei einer Steigzeit von 3000 m. (Weltrekord – 31 Min. 20 Sek.)
    15/25 km Geradliniger Geschwindigkeitsflug für mehrsitzige Gleitschirme (Weltrekord – 50,85 km/h)

Paragliding – freier Flug in einem Gleitschirm. Ein Gleitschirm ist ein Flugzeug, das aus einem tragenden Flügel, der einer Fallschirmkappe ähnelt, und einem Aufhängungssystem besteht. Die Aufhängung ist ein komfortabler Sitz, in dem der Gleitschirm während des Fluges sitzt und der mittels flexibler Verbindungen an der Tragfläche (Kappe) „aufgehängt“ ist.

Das Gleitschirmfliegen basiert auf der Fähigkeit des Piloten, die Luftströmungen für seine Zwecke zu nutzen. Erfahrene Gleitschirmflieger sind in der Lage, bis zu 3,5 km aufzusteigen und in einem Flug eine Strecke von bis zu 350 km zurückzulegen.

Meistens starten Gleitschirme von Berghängen, Hügeln, Anhöhen oder anderen höher gelegenen Gebieten. Der Start erfolgt ausschließlich gegen den Wind. Aufsteigende Luftströme werden genutzt, um an Höhe zu gewinnen. Nachdem das Flugzeug an Höhe gewonnen hat, beginnt es mit der Planung (freier Flug) entlang der gewählten Route. Wenn ein Gleitschirmflieger nichts unternimmt, um die Höhe zu halten, wird er unweigerlich landen. Dies wird in der Regel von Fluganfängern gemacht.

Erfahrene Gleitschirmflieger können ihren Flug auf unbestimmte Zeit verlängern, indem sie aufsteigende warme Luftströme nutzen, um dies zu erreichen. Es ist bezeichnend, dass die Rekorde für die Dauer des Gleitschirmfliegens aufgehört haben zu zählen, nachdem ein Gleitschirmflieger während des Wettbewerbs auf Hawaii mehr als 36 Stunden in der Luft blieb.

Das Gleitschirmfliegen hat weltweit Hunderttausende von Anhängern. Er wird sowohl von Menschen mit hohem Einkommen, die es sich leisten können, mehrere Tausend Dollar für den Kauf eines eigenen Gleitschirms auszugeben, als auch von Menschen mit durchschnittlichem Einkommen praktiziert, da es zahlreiche Vereine und Unternehmen gibt, die Dienstleistungen für die Organisation von Gleitschirmflügen anbieten. Im letzteren Fall wird der Flug etwa 2-2,5 Tausend Rubel kosten. Der Preis ist durchaus akzeptabel für die Freude, die ein Drachenflieger am Fliegen hat.

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Rekorde auf Quads https://auto-sport-forum.de/rekorde-auf-quads/ Mon, 09 May 2022 10:52:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=70 Wagemutige sind schon immer gerne mit Quads gefahren, aber nur die Mutigsten und Ehrgeizigsten wagten es

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Das schnellste ATV
Wagemutige sind schon immer gerne mit Quads gefahren, aber nur die Mutigsten und Ehrgeizigsten wagten es, ihre ATVs so zu modifizieren, dass sie rekordverdächtige Geschwindigkeiten erreichten.
Heute gilt Terry Wilmeh als der unangefochtene Rekordhalter in dieser Kategorie. Am 15. Juni 2008 erreichte er auf dem Flughafen von Madras, Oregon, USA, 315,74 km/h.
Der Pilot benutzte ein getuntes Yamaha 700 Raptor ATV, das den Spitznamen Rocket Raptor 6.0 trägt.

Riesige ATV-Parade
Die größte ATV-Convention aller Zeiten fand 2009 in Richfield, Utah, USA, statt. Nicht weniger als 1.947 ATVs versammelten sich an einem Ort. Anschließend fuhr eine Armee von ATVs durch die Umgebung. Wie Sie auf dem Foto sehen können, war das Spektakel beeindruckend.
Davor gehörte der Rekord dem Staat Kentucky mit einem Wert von 1200 ATVs. Im Jahr 2012 wurde versucht, den Rekord von Richfield zu brechen, aber das Vorhaben scheiterte.

Längste ATV-Fahrt auf zwei Rädern
2012 stellte Danny Addams einen Rekord für das Fahren eines vierrädrigen Quads mit nur einem Vorder- und einem Hinterrad auf. Der 21-Jährige fuhr rund 29 Kilometer in eineinhalb Stunden und übertraf damit den bisherigen Rekord um fast 5 Kilometer.

Höchster ATV-Sprung
In Melbourne, Australien, sprang John Guetter am 29. März 2008 auf seinem Can Am 450 Quad Bike auf eine Höhe von 53,92 Metern.

Der weiteste Sprung auf einer SSV
Ryan Piplicks Rekord – der Draufgänger schaffte es, mit seiner Polaris RZR XP 1000 47 Meter und 49 Zentimeter weit zu fliegen. Das Hauptmerkmal dieses Rekords ist, dass das ATV nur minimale Änderungen erfahren hat und nahe an der Werksausstattung war.

Der längste jemals durchgeführte Pair-Sprung auf einem ATV
Bei der Extrem-Show des Salt Lake City Nitro Circus am 17. November 2008 flogen Draufgänger mit dem Suzuki Quadsport Z400 15,99 Meter weit.

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Rennen auf dem Wasser: Boote mit Raketenantrieb https://auto-sport-forum.de/rennen-auf-dem-wasser/ Sat, 12 Feb 2022 10:56:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=73 Die ersten "Schnellboote" waren dampfgetrieben, aber vor allem waren es Verdrängerboote

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Die ersten „Schnellboote“ waren dampfgetrieben, aber vor allem waren es Verdrängerboote (das Gewicht wurde durch Schubkraft getragen). Von 1874 bis 1903 wurden acht Geschwindigkeitsweltrekorde auf dem Wasser aufgestellt und die Messlatte auf 72 km/h angehoben. Übrigens erreichten die Schiffe mit Verbrennungsmotoren, die die Dampfschiffe ablösten, diese Geschwindigkeit erst 1911! Zu diesem Zeitpunkt hatte jedoch bereits eine andere Revolution stattgefunden: Rennboote wurden zu Gleitbooten (das Gewicht wurde durch den Druck der über den Boden fließenden Strömung getragen, so dass das Boot buchstäblich über das Wasser glitt und es nur mit einem kleinen Teil des Bodens berührte).

Bei der sechsten jährlichen Regatta um den Preis des Fürsten von Monaco im Jahr 1909 wurden die Fähigkeiten des Segelflugzeugs erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt: Der französische Kutter „Duke“ erreichte auf der Kilometerstrecke eine Geschwindigkeit von 66 km/h. Die ersten Segelflugzeuge waren nicht einfach zu steuern: Zeitgenossen zufolge konnten sie „wie ein ungerittener Hengst durch das Wasser rauschen“. In den folgenden zehn Jahren machten die Segelflugzeuge jedoch rasante Fortschritte und erreichten 1919 eine Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h.

Legenden der Geschwindigkeit
Die Welt der Motorbootrennen hat ihre eigenen legendären Persönlichkeiten. Einer von ihnen ist der Amerikaner Garfield Arthur (oder einfach Gar) Wood, der den Geschwindigkeitsrekord innerhalb von 12 Jahren sechsmal aufstellte – von 150 km/h auf der Miss America im Jahr 1920 bis 200 km/h auf der Miss America X im Jahr 1932. Die letzte Platte von Gar Wood dauerte fünf Jahre.

Eine weitere Geschwindigkeitslegende ist Sir Malcolm Donald Campbell, dem es 1937 gelang, den Rekord von Wood zu brechen. In den nächsten zwei Jahren stellte er vier Rekorde auf, von denen der letzte – 227 km/h – auf einem Bluebird K4 Boot elf Jahre lang Bestand hatte.

Im Jahr 1950 haben Stan Cyres und Ted Jones das Ergebnis von Campbell übertroffen, indem sie auf einem Boot Slo-Mo-Shun IV eine für diese Zeit fantastische Geschwindigkeit von 257 km/h entwickelten. Zwei Jahre später, 1952, verbesserte Cyres seinen Rekord auf 286 (und in einem der Rennen schaffte er 297 km/h).

1962 überschritt Roy Duby auf der Miss US I zum ersten Mal die 200 mph (321 km/h) Grenze. Dieser Rekord wurde 38 Jahre lang gehalten, bis der Amerikaner Russ Weekes im Jahr 2000 mit seinem Segelflugzeug Miss Freei die Messlatte noch höher legte, nämlich auf satte 330 km/h.

Das Jet-Zeitalter
1952 bekamen die klassischen Segelflugzeugrennen mit Düsenantrieb einen Konkurrenten, nämlich die Boote mit Düsenantrieb. Das erste Jet-Boot, der Crusader des Briten John Cobb, hatte ein unglückliches Schicksal. Nach einem ermutigenden Qualifikationslauf auf dem Loch Ness Lake, bei dem das Boot 331 km/h erreichte, prallte es gegen einen untergetauchten Baumstamm, wobei der Pilot ums Leben kam.

Donald Campbell (Sohn von Sir Malcolm Campbell) nahm daraufhin an dem Rennen teil und stellte 1955 mit einer Bluebird K7 den ersten Jetboot-Rekord mit einer Geschwindigkeit von 325 km/h auf. In den folgenden neun Jahren war er auf dem Wasser (wie auch an Land – er war mehrfacher Rekordhalter für Geschwindigkeit in der Jet-Ski-Klasse) konkurrenzlos und stellte sieben Weltrekorde auf. Campbells letzte Leistung, 444 km/h, stammt aus dem Jahr 1964. Als er 1967 versuchte, die 300 km/h-Marke (482 km/h) auf dem Coniston-See zu knacken, kippte sein Boot um und er starb.

Im Jahr 1967 legte Lee Taylor die Messlatte auf 459 km/h hoch. Der aktuelle Geschwindigkeitsrekord von 511 km/h, aufgestellt 1978 von der Spirit of Australia, wurde vom Australier Ken Warby aufgestellt.

Blutige Chroniken
Die Geschichte des Motorbootrennens wurde mit Blut und Schweiß geschrieben. Bei hohen Geschwindigkeiten gleiten die Boote bei Berührung mit dem Wasser, und die geringsten Turbulenzen in der Luft oder Wellen im Wasser können sie umwerfen. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometern gibt es bei einem Bootsunfall nur geringe oder gar keine Überlebenschancen. Bei diesen Geschwindigkeiten ist das Wasser alles andere als ein sanftes Medium, das selbst starke Stahlkonstruktionen beim Aufprall zerstört. Versuche, den Rekord zu brechen, endeten oft mit dem Tod der Mutigen: Im Juni 1930 kippte Sir Henry Seagraves Boot Miss England II bei dem Versuch, den Rekord von 160 km/h zu verbessern, um und tötete den Piloten und seine beiden Mechaniker. Im Jahr 1955 wurde der Italiener Mario Verga getötet. Bei dem Versuch, den Rekord von Warby zu brechen, starben Lee Taylor (1980) und Craig Arfons (1989).

Hightech-Rennen
Aber es ist möglich, dass im nächsten Jahr der seit mehr als einem Vierteljahrhundert bestehende Geschwindigkeitsrekord von Ken Warby auf dem Wasser von drei Piloten, die Teams aus drei Ländern vertreten, gebrochen wird.

Das amerikanische Team unter der Leitung des Piloten Russ Weeks plant, ein revolutionäres American Challenge-Boot zu bauen, das die neuesten Erkenntnisse der Computermodellierung, Aerodynamik und Strömungsdynamik nutzt. Das Boot wird aus Verbundwerkstoffen gebaut und mit zwei GE J85 9.000-Tonnen-Düsentriebwerken mit einer Gesamtschubkraft von 4.500 Kilogramm ausgestattet.

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Große Motorsportereignisse im Jahr 2021 https://auto-sport-forum.de/grose-motorsportereignisse-im-jahr-2021/ Thu, 05 Aug 2021 08:56:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=45 Im Jahr 2021 ist der Weltmotorsport nach einer schockierenden Saison 2020 wieder zur Normalität zurückgekehrt

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Im Jahr 2021 ist der Weltmotorsport nach einer schockierenden Saison 2020 wieder zur Normalität zurückgekehrt: Die Kalender wurden wiederhergestellt, trotz der Absagen und Verschiebungen einiger Veranstaltungen; der Reiseverkehr zwischen den Ländern wurde mehr oder weniger wiederhergestellt; der Trainingsbetrieb wurde wieder aufgenommen! Die große Hoffnung ist, dass im Jahr 2022 alles wieder beim Alten ist, und zwar ohne unnötige Konventionen.

Remy Gardner, der Sohn der MotoGP-Legende Wayne Gardner, wurde zum MotoGP World Grand Prix Champion in der Moto2 gekrönt und ist in die Königsklasse aufgestiegen. So etwas passiert in der Welt des Motorradsports nicht sehr oft. In der Tat, erst zum zweiten Mal in der 72-jährigen Geschichte des Grand Prix: Remy war nach Kenny Roberts Jr. erst der zweite Mann, der am Moto Grand Prix teilnahm und den Erfolg seines Vaters wiederholte, indem er Weltmeister wurde. Für Gardner Jr. ist die Reise noch nicht abgeschlossen, da er gerade erst in die Königsklasse eingetreten ist. Roberts Jr. wurde im Jahr 2000 GP500-Meister.

Die FIM und die Dorna haben beschlossen, das Reglement der World Supersport zu ändern, um Motorräder mit Motoren bis zu 955 cm³ in der Meisterschaft zuzulassen – eine radikale Änderung. In den letzten 10-12 Jahren wurde die WSS von den Yamaha- und Kawasaki-Teams dominiert, die traditionell 599-ccm-4-Zylinder-Reihenmotoren verwendeten. Ab 2022 werden jedoch Motorräder mit 2-Zylinder-Motoren bis 955 cm³ und 3-Zylinder-Motoren bis 765 cm³ in der Meisterschaft zugelassen sein. Aus Sicht der FIM spiegelt diese Entwicklung den weltweiten Trend wider: Erstens stellen Yamaha, Honda und Suzuki keine echten Serien-Sportmotorräder mit 4-Zylinder-Reihenmotoren mehr her (sie werden in limitierten Auflagen produziert, um die FIM-Homologation zu erfüllen, sind aber nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen); zweitens will die Dorna Hersteller in die Meisterschaft holen, die schon lange dabei sein wollten – Ducati, BMW, MV Agusta, KTM und andere – aber kein passendes Motorrad im Programm haben.

Moto3-Weltmeisterschafts-Debütant Pedro Acosta wurde auf Anhieb Meister. Der „neue Marc Marquez“, wie Acosta genannt wird, hat eine phänomenale Saison hinter sich. Schon bei seinem ersten Rennen in Katar zeigte der Youngster, dass er sowohl mental als auch körperlich bereit für den Titelkampf ist. Seine Zukunft in der Moto GP sieht sehr rosig und vielversprechend aus. Acosta hat es in nur einer Saison geschafft, den Weg zu gehen, für den die meisten Leute 3-4 Jahre brauchen.

Der Yamaha-Racing-Pilot wurde gegen alle Widerstände MotoGP-Champion. Fabio Cuartararo ist MotoGP-Champion für Yamaha geworden. Das wäre nicht ungewöhnlich, wenn Cuartararo nicht im Grunde der einzige des gesamten Yamaha-Vierers wäre, dem es gelang, alle Probleme und Schwächen des YZR-M1-Prototyps zu überwinden und genügend Punkte für den Herstellerpokal zu sammeln. Neben Fabio schaffte es nur Maverick Viñales, einen kleinen Beitrag zur Kasse zu leisten, doch dann stieg der Katalane mit einem großen Skandal aus dem Werksprojekt aus und kündigte seinen Vertrag zur Jahresmitte – ein Ereignis, das an sich schon Beachtung verdient, einzigartig und historisch. Yamaha entschied sich, Vignales ohne weitere Bedingungen zu entlassen, und er wechselte sofort zu Aprilia Racing. Auch Franco Morbidelli verließ die Mannschaft mitten in der Saison nach einer Knieverletzung, einer Operation und einer zweimonatigen Rehabilitationsphase.

Valentino Rossi hat seine Karriere in der MotoGP beendet. Dieses Ereignis hätte man wahrscheinlich unter Nr. 1 einordnen können – so viel Resonanz hatte es. Aber… Wir alle wissen, dass Rossi in den letzten zwei bis drei Jahren in der Meisterschaft nicht gut genug abgeschnitten hat und dass er nicht in der Lage war, eine Lösung zu finden. Sein letzter Sieg war 2017 in Assen und sein letzter Podestplatz im Juli 2020 in Jerez. Rossi war natürlich der jüngste Vertreter der Neuen Goldenen Ära – der sich schnell verändernden 2000er und 2010er Jahre – aber er kam 2020 sichtlich müde und zweifelnd an. Er wird im Februar 2022 43 Jahre alt. Das ist ein neuer Rekord für sportliche Langlebigkeit mit zwei Dutzend Rekorden, und es wird noch 10 bis 15 Jahre dauern, bis seine Nachfolger ihn brechen. Einige dieser Rekorde können jedoch aufgrund der 25-jährigen Karriere von Valentino nicht übertroffen werden.

Toprak Razgatlioglu hat dem Dauerfavoriten Jonathan Ray den Superbike-WM-Titel entrissen. Ray und Kawasaki hatten die World Superbike seit 2015 dominiert. Es ging nicht um das perfekte Motorrad oder die Millionenbudgets von KRT, sondern um den Athleten – den Fahrer, seine Motivation und Entschlossenheit. Aber siehe da, ein ebenso hungriges und motiviertes Kind tauchte auf! Der Einstieg von Alvaro Bautista in die Meisterschaft 2019 hat gezeigt, wie entspannt er ist. Eine Konfrontation mit Bau half Ray, sich rechtzeitig zu entwickeln. Das Duell mit dem Türken begann Mitte 2020 und erreichte im August 2021 seinen Höhepunkt. Razgatlioğlu ist jetzt der ideale Motorradrennfahrer, Athlet und Meisterschaftsanwärter: Angetrieben von der erfahrenen Hand von Kenan Sofuğlu, steht Toprak für die Konzentration aller Bemühungen auf ein Ziel – den Gewinn der Meisterschaft. Was Razgatlioglus Konkurrenten als Aggression des Türken darstellen wollen, ist in Wirklichkeit eine normale, hart umkämpfte, eher gewöhnliche . Aber das Auftauchen von Fahrern wie Toprak oder Kenan ändert die Spielregeln und schließt Nachgiebigkeit und Freundlichkeit aus, wenn es um einen echten Wettbewerb geht.

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Fünf berühmte Frauen aus der Welt des Motorsports https://auto-sport-forum.de/funf-beruhmte-frauen-aus-der-welt/ Wed, 16 Jun 2021 08:23:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=27 Historisch gesehen ist der Motorsport eher ein Männersport. Das heißt aber nicht, dass es keine Frauen in diesem Sport gab.

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Historisch gesehen ist der Motorsport eher ein Männersport. Das heißt aber nicht, dass es keine Frauen in diesem Sport gab. Frauen konkurrierten nicht nur auf Augenhöhe mit den Männern, sondern besiegten sie auch selbstbewusst. Und hier sind einige Beispiele.

Eliška Junkova
Die Tschechin Elisha Junkova wurde in den späten zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts berühmt. Zunächst war sie Navigatorin in der Crew ihres Mannes, und nach seiner Verletzung setzte sie sich hinter das Steuer des Familien-Bugatti Typ 35. Und sie hatte Erfolg – sie gewann zahlreiche Grand Prix, triumphierte auf dem Nürburgring und wurde Fünfte bei der aufreibenden Targa Florio auf Sizilien. Nach dem Unfalltod ihres Mannes zog sich Eliška Junkova aus dem Rennsport zurück.

Lellem Lombardi
Lellem Lombardi ist die erfolgreichste Frau in der Formel 1. In den Jahren 1975-1976 fuhr der Italiener 12 Rennen für die Teams Brabham, March und Williams. Und beim Großen Preis von Spanien sammelte sie sensationell Punkte und wurde Sechste!

Juta Kleinschmidt
Der Gewinn des Rallye-Marathons Paris-Dakar ist für jeden Fahrer, unabhängig vom Geschlecht, eine herausragende Leistung. Die Deutsche Jutta Kleinschmidt war 13 Jahre lang dabei und trat zunächst in der extremsten Motorradklasse an. Aber erst 2001 gelang es ihr, die Dakar auf einem Mitsubishi Pajero zu gewinnen. Und sie ist immer noch die einzige Frau, die die Dakar gewonnen hat.

Michelle Mouton
Michelle Mouton ist vielleicht die coolste Rennfahrerin aller Zeiten. So gewann sie 1974 im Alter von 23 Jahren die Rallye-Europameisterschaft und belegte ein Jahr später den ersten Platz beim Rennen in Le Mans. Michelle kam mit dem 320 PS starken Audi Quattro gut zurecht, gewann vier Etappen der Rallye-Weltmeisterschaft 1982 und wurde Silbermedaillengewinnerin in der Weltmeisterschaft. Sie brach auch den Rekord des berühmten Pikes Peak Bergrennens. Der französische Sportler ist Träger der Ehrenlegion und Funktionär des Internationalen Motorsportverbandes FIA. Darüber hinaus ist Michel Mouton einer der Organisatoren des berühmten Race of Champions.

Danica Patrick
Danica Patrick ist seit ihrem 16. Lebensjahr Profi-Rennfahrerin. Von 2005 bis 2010 fuhr der Amerikaner in der IndyCar-Serie regelmäßig auf das Podium und gewann 2008 den Großen Preis von Japan. Ein Jahr später belegte sie den fünften Platz bei der Meisterschaft. In den letzten Jahren nahm Danica Patrick an NASCAR-Rennen teil, zog sich aber kürzlich aus dem Rennsport zurück.

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Die weltweite Entwicklung des Motorradsports https://auto-sport-forum.de/die-weltweite-entwicklung-des-motorradsports/ Mon, 07 Jun 2021 08:50:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=42 Ausgangspunkt für die Entwicklung des Motorradrennsports als Profisport war die Gründung der FIMC (Internationaler Motorradsportverband) im Jahr 1904

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Ausgangspunkt für die Entwicklung des Motorradrennsports als Profisport war die Gründung der FIMC (Internationaler Motorradsportverband) im Jahr 1904, des wichtigsten Dachverbands des gesamten Motorradrennsports. Unter ihrer Leitung haben sie sich schnell genug entwickelt und verzweigt und eine wachsende Zahl unabhängiger und oft völlig unterschiedlicher Bereiche gebildet.

Die erste davon kann als das Aufkommen von Motorradrennen auf der Bahn (der Prototyp des modernen Speedway) angesehen werden, die 1907 in den USA und etwa zur gleichen Zeit in England stattfanden. Es sei daran erinnert, dass bis dahin alle Wettbewerbe mit „einspurigen mechanischen Wagen“ Langstreckenrennen auf öffentlichen Straßen waren.

Die Umwandlung des Wettbewerbs in eine lokale Veranstaltung, die zunächst auf Renn- und Radrennbahnen und später auf speziellen abgesperrten Strecken für Motorräder ausgetragen wurde, löste nicht nur beide Probleme, sondern trug auch zu ihrer Popularisierung bei – die Zuschauer konnten die Konfrontation der Hochgeschwindigkeitsmaschinen ungehindert beobachten.

ZUNEHMENDE VIELFALT
Jahrhunderts der Titel des Marktführers in der Organisation von Motorradrennen von Frankreich gehalten wurde, weil Paris oft als Ausgangspunkt für die Wettbewerbe fungierte, wurde diese Rolle mit Beginn des neuen Jahrhunderts von Großbritannien übernommen. In diesem Land begannen sich neue Richtungen zu entwickeln.

Das Aufkommen neuer, schneller und befahrbarer Modelle von Motorrädern und Dreirädern hat dazu beigetragen, dass sie „von der Straße abgekommen“ sind und Querfeldeinrennen veranstaltet wurden, die so genannte „Fuchsjagd“ – der Vorläufer des modernen Motocross. Das erste einer Reihe solcher Rennen fand 1908 statt. Interessanterweise handelte es sich ursprünglich auch nicht um ein reines Motorradrennen: An den Rennen nahmen jeweils 13 Fahrer auf selbstfahrenden mechanischen Kutschen und 16 Pferdefahrer teil.

Der nächste Meilenstein in der Geschichte des Motorradsports war das Jahr 1913. Zuvor war der Wettbewerb rein lokaler Natur, d.h. mit Teilnehmern aus dem Land, in dem er stattfand, aber diesmal organisierte die FICM den ersten internationalen Wettbewerb, den InternationalSixDayTrial (ISDT).

NACHKRIEGSJAHRE
Der Erste und der Zweite Weltkrieg brachten den Motorradrennsport praktisch zum Erliegen, und die nächste Entwicklungsstufe kam in den Nachkriegsjahren. So konnte die FIKM 1946 ihre Tätigkeit wieder aufnehmen und organisierte im darauffolgenden Jahr das erste internationale Langlaufrennen der Welt in den Niederlanden, an dem Teilnehmer aus den Niederlanden, Großbritannien und Belgien teilnahmen. Die Veranstaltung wurde Motocross of Nations genannt und wird seit ihrer Gründung jährlich organisiert.

Als wäre das nicht genug, wurde 1949 mit der Umbenennung der FIM (Fédération Internationale Motocycliste, FIM) eine neue Veranstaltung, die FIM World Road Racing Championship, eingeführt. Mittlerweile gilt sie als eine der prestigeträchtigsten und wird in zwei Divisionen ausgetragen: MotoGP und Superbike.

Seitdem sind so viele neue Disziplinen und ikonische Wettbewerbe entstanden, von denen die meisten in kürzester Zeit weltweite Bedeutung erlangt haben, dass die Aufzählung der wichtigsten und einflussreichsten Etappen in der Entwicklung des Sports noch aussteht.

Ursprünglich als Einzelmeisterschaft für 500-ccm-Motocross-Motorräder organisiert, entwickelte sie sich 1957 zur Weltmeisterschaft. Es handelte sich um eine in 9 Ländern stattfindende Veranstaltung mit obligatorischen Zwischenpreisverleihungen.
Kurz darauf, im Jahr 1962, wurde eine ähnliche Weltmeisterschaft für weniger leistungsstarke 250-ccm-Motorräder organisiert.
Im Jahr 1964 wurde der erste Motocross-Europacup ausgetragen, der bis 1985 jährlich stattfand. Im Jahr 1986 wurde sie durch die Europameisterschaft ersetzt, die weiterhin jährlich stattfand.
Im Jahr 1968 wurde die erste Enduro-Europameisterschaft ausgetragen.
Im Jahr 1975 wurde die erste Enduro-Weltmeisterschaft ausgetragen, eine Disziplin, die sich von den vorangegangenen Rennen unterschied, da es nicht auf hohe Geschwindigkeit ankam, sondern auf die Fähigkeit der Athleten, Hindernisse vorsichtig zu überwinden.
Im Jahr 1992 wurde die Enduro-Europameisterschaft in eine Weltmeisterschaft umgewandelt.

Inzwischen ist die Entwicklung des Motorradsports rückläufig – neue Bereiche und Disziplinen kommen kaum noch vor. Ein Blick auf den Kalender zeigt, dass täglich überall auf der Welt Rennen in verschiedenen Disziplinen stattfinden, die Hunderttausende von Zuschauern anziehen. Außerdem stoßen neue Fahrer zu den Teams, die Regeln werden geändert, es gibt neue Motorradmodelle und -modifikationen, und langsam entwickelt sich auch der inoffizielle Motorradsport (z. B. Stuntfahren) und gewinnt an Popularität.

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Historische Entwicklung des Motorsports https://auto-sport-forum.de/historische-entwicklung-des-motorsports/ Sun, 16 May 2021 09:09:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=48 Das erste Motorrad, für das G. Daimler ein Patent anmeldete, erschien 1885. Die Anfänge des Motorradfahrens wurden im Jahr 1900 gelegt.

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Das erste Motorrad, für das G. Daimler ein Patent anmeldete, erschien 1885. Die Anfänge des Motorradfahrens wurden im Jahr 1900 gelegt. Die ersten Motorradwettbewerbe wurden von der Automobilindustrie angeregt, die auf diese Weise technische Erfahrungen sammelte und den Kunden die Qualität ihrer Produkte demonstrierte. Das weltweit erste Rennen für motorisierte Fahrzeuge fand am 22. Juli 1894 auf der Strecke Paris-Rouen (126 km) statt und war vor allem als reiner Test gedacht. Von den mehr als 100 Fahrzeugen, die sich für die Teilnahme beworben hatten, wurden nur 21 zugelassen. Der Sieger erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h. Diese Art von Wettbewerb, an dem nur selbst gebaute Autos teilnahmen, stieß nicht nur in Frankreich auf großes Interesse. So entstand eine neue Sportdisziplin, für deren Entwicklung sich in vielen Ländern heulende Autoclubs bildeten. Ursprünglich gab es keine Trennung zwischen Autos und Motorrädern, die in einer Gruppe starten mussten.

Die ersten „reinen“ Motorradrennen wurden 1898 als Bergrennen (Exelberg) ausgetragen. Im Jahr 1900 erstellte der amerikanische Zeitungsverleger Bennett die ersten technischen Regeln für die von ihm gesponserten Rennen. Dann wurde das Gewicht der Maschine von 400 auf 1000 kg begrenzt. Bis 1904 gab es keine Klassifizierung von Motorrädern nach dem Hubraum, sondern es wurde nur das Gewicht des Motorrads berücksichtigt. Darüber hinaus gab es Renn- und Vergnügungsmaschinen.

Im Jahr 1907 wurde die Einteilung in Maschinen mit einem und mehreren Zylindern sowie der Kraftstoffverbrauch übernommen.

Im Jahr 1911 wurde die bestehende und immer noch gültige Klassifizierung in

je nach Hubraum des Motors. Auch im Motorsport wurden 1914 erstmals Hubraumbeschränkungen eingeführt. In den zwanziger und dreißiger Jahren wurden neben den pneumatischen (atmosphärischen) Motoren auch Kompressormotoren (mit Aufladung) zugelassen. Die Gestaltungsvorschriften enthielten keine Einschränkungen. Seit 1945 war die Verwendung von aufgeladenen Motoren im Motorsport verboten. Nach 1945 ging die Entwicklung des Motorsports in Richtung der Entwicklung von Maschinen mit kleinerem Hubraum. Ende der sechziger Jahre war dieser Trend rückläufig. Die Klassen mit einem großen Hubraum von 500 cm oder mehr haben sich international wieder etabliert. Die japanische und amerikanische Motorradindustrie unternahm große Anstrengungen, um diesen Trend weiter zu verbreiten. In den Anfängen des Motorradsports wurde ein Zweitaktmotor verwendet, heute werden auch Viertaktmotoren eingesetzt.

Die Fédération Internationale de Motocross (FIM) wurde erstmals 1904 gegründet und 1912 wieder ins Leben gerufen.

Motocross braucht keine Übersetzung. Dieses Wort klingt gleich und wird in den meisten Sprachen der Welt verstanden. Es ist nicht notwendig, auch das Wesen des Langlaufs zu erklären, da es in vielen Sportarten Langlauf gibt. Es ist viel schwieriger, das Datum des ersten Wettbewerbs zu nennen: Versuche, mit einem Motorrad im Gelände zu fahren, sind so alt wie das Motorrad selbst.

Es wird allgemein angenommen, dass der erste Geländewettbewerb zwischen einem Motorrad und einem anderen Fahrzeug eine „Fuchsjagd“ war, die 1908 in der Nähe von London auf einem militärischen Übungsgelände stattfand.

In verschiedenen europäischen Ländern, vor allem im Vereinigten Königreich und in Frankreich, begann man, improvisierte Motocross-Rennen zu veranstalten, die weder klare Regeln noch ein Programm hatten. Sie erweckten kein Interesse in der Öffentlichkeit. Im Jahr 1913 standen beim ersten internationalen sechstägigen FIM-Motorradwettbewerb Prüfungen auf schlechten Straßen auf dem Programm. Aber es waren nicht sie, die beim Publikum an Beliebtheit gewannen, sondern die Bergrennen. Die Motorradfahrer stürmten abwechselnd die steilen, meist unerreichbaren Gipfel, und der Sieger wurde durch die größte Zahl der zurückgelegten Meter ermittelt.

Motocross entwickelt sich rasant, und wer in diesem Sport hoch hinaus will, kann es sich nicht leisten, mit altem Ballast zu leben. Das gilt nicht nur für Maschinen, sondern auch für Menschen.

Unserer Meinung nach ist Motorsport vor allem Geschwindigkeit, röhrende Motoren, laute Emotionen der Zuschauer. Zum Beispiel Motocross, Speedway, „Ring“, Motorradrennen auf Eis. In der Verhandlung ist alles anders. Die Zuschauer verhalten sich so, als sähen sie ständig ein Zeichen vor sich: „schweigen“. In der Tat gibt es keine üblichen für Motorradfahren hohe Geschwindigkeiten, sichtbar, voller Spannung Kämpfe der Teilnehmer. Hier ist der Sportler eins zu eins mit den Hindernissen, die er überwinden muss. Aber was für eine schwierige Prüfung ist das – die schwierigsten Bereiche in einem begrenzten Raum zu überwinden (sie werden kontrollierte Bereiche genannt), ohne sie zu überschreiten und ohne den Boden mit den Füßen zu berühren.

Bei der Prüfung gibt es eine Punkteskala, mit der die Leistung der Teilnehmer bewertet wird, und jeder ist bestrebt, die niedrigste Punktzahl zu erreichen. Bevor der kontrollierte Bereich inspiziert werden darf, muss man ihn sozusagen mental befahren. Wenn der Sportler, im Sattel sitzend, die Übung erfolglos durchführt und im Eifer des Gefechts aus dem CG fliegt, erhält er 50 Strafpunkte. Während sein findigerer Rivale den gesamten kontrollierten Bereich ablaufen kann, indem er das Auto neben sich fährt und es über das Hindernis zieht, und dafür bestraft wird … nur 5 Punkte.

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6 Momente, die die Geschichte des Motorsports veränderten https://auto-sport-forum.de/momente-die-geschichte-des-motorsports-veranderten/ Sat, 11 Apr 2020 08:17:00 +0000 https://auto-sport-forum.de/?p=24 Mit über 100 Jahren reicher Geschichte und bedeutenden Fortschritten seit dem Gordon Bennett Cup im Jahr 1900 hat der Motorsport Tausende

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Mit über 100 Jahren reicher Geschichte und bedeutenden Fortschritten seit dem Gordon Bennett Cup im Jahr 1900 hat der Motorsport Tausende von Champions hervorgebracht und Millionen von Fans auf der ganzen Welt begeistert. Hier ist eine Auswahl der größten Errungenschaften und branchenverändernden Momente in der Geschichte des Motorsports von VHR.

  1. Jaguar gewinnt Le Mans 1953
    Die 24 Stunden von Le Mans 1953 waren ein historischer Moment für Hochgeschwindigkeitsrennen. Die bisher schnellsten Autos auf der Strecke waren der Cunningham C-5R mit einem Chrysler Hemi-Motor – der „Smiling Shark“ – und der Ferrari V-12.

Mit der Einführung des neuen Jaguar C-Type begann eine neue Ära. Die Scheibenbremsen der neuesten Jaguar-Erfindung ermöglichen es ihnen, in den Kurven Geschwindigkeit zu entwickeln und die Durchschnittsgeschwindigkeit des gesamten Rennens um 9,14 mph zu erhöhen.

Der Sieg von Jaguar in Le Mans inspirierte die Automobilindustrie zu Innovationen, die die Geschwindigkeit, die Freude der Fans und die Sicherheit der Fahrer über Jahrzehnte hinweg steigern sollten.

  1. Zweiter Weltkrieg – Motorsport für die breite Masse
    Eines der tragischsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte, das die Welt veränderte, hatte auch tiefgreifende Auswirkungen auf den Motorsport.

Während viele Rennstrecken durch Bombenangriffe zerstört oder für die Kriegsanstrengungen beschlagnahmt wurden, boten die Flugplätze, die nach dem Krieg zurückblieben, einen völlig neuen Raum für Rennstrecken in ganz England. Silverstone ist ein ehemaliger Flugplatz der Klasse A, während Goodwood und Castle Combe ebenfalls ehemalige Flugplätze aus der Kriegszeit sind, die zu Lieblingen der Motorsportfans geworden sind.

Der Rennboom der Nachkriegszeit trug dazu bei, Generationen von jungen Veteranen zu rehabilitieren und zu unterstützen. Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten ehemalige Soldaten jeglicher Couleur nach einer erfüllenden Karriere im Rennwagenbau. Der Motorsport wäre nicht länger ein Hobby der Reichen, sondern würde für alle zugänglich und beliebt werden.

  1. Siege bei extremen Wetterbedingungen
    Juan Manuel Fangio, der das erste Jahrzehnt der Formel-1-Geschichte als fünffacher Gewinner der Fahrerweltmeisterschaft dominierte, setzte sich trotz schwerer Verletzungen, mehrerer Nahtoderfahrungen und extremer Wetterbedingungen durch. Bei 135 Grad Hitze, als nur wenige andere Piloten überhaupt mithalten konnten, gewann Fangio das Drei-Stunden-Rennen beim Großen Preis von Argentinien 1955.

Auch der siebenfache Champion Michael Schumacher, der die meisten Formel-1-Grand-Prix-Siege (91) aller Fahrer auf seinem Konto hat, nutzte das extreme Wetter zu seinem Vorteil. Schumacher fuhr den umstrittenen Ferrari F310 im strömenden Regen beim Großen Preis von Spanien 1996 zum Sieg, 45 Sekunden vor seinem nächsten Konkurrenten, und zementierte damit seinen Legendenstatus.

  1. Entwicklung von Elektrofahrzeugen
    Mit der Gründung der Formel E im Jahr 2011 sollte eine der größten Herausforderungen der Branche angegangen werden. Die Serie wurde ins Leben gerufen, um die nachhaltige Entwicklung des Sports mit dem übergeordneten Ziel zu fördern, „unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und einen positiven Einfluss auf die Menschen und den Planeten zu haben“. Bei der ersten Meisterschaft 2014 in Peking waren die Meinungen geteilt. Die Fans vermissten den legendären Sound und die höheren Geschwindigkeiten des traditionellen Rennsports und waren der Meinung, dass es der grünen Alternative zur Formel 1 an Spannung fehlte.

Da jedoch der Klimawandel in allen Branchen und Regionen auf dem Vormarsch ist und sich neue und bestehende Zielgruppen zu vielfältigeren Erfahrungen hingezogen fühlen, gewinnen umweltfreundliche Autos schnell neue Fans. Am Vorabend ihrer fünften Saison hatte die Formel E mehr Herstellerteams als die Formel 1.

Die Formel E selbst hat sich in den ersten Jahren rasant verändert. In der fünften Saison 2018 wurde das Gen2-Auto mit mehr Leistung und Reichweite eingeführt, das Boxenstopps und Fahrzeugwechsel komplett überflüssig macht. In den letzten Serien wurden Änderungen am Rennformat vorgenommen und die Sicherheit der Fahrer deutlich verbessert.

Die Serie wird in den kommenden Jahren noch spannender werden, da Mercedes-Benz und Porsche für 2019-2020 verpflichtet werden und weitere Innovationen angekündigt werden, um die Geschwindigkeit und die Freude der Fans zu erhöhen.

  1. Die Wiederbelebung der NASCAR
    1994 markierte das Autorennen auf dem Indianapolis Motor Speedway mit dem Brickyard 400 den Beginn des weltweiten Erfolgs der NASCAR: das erste Rennen, das seit 1916 nicht in Indy stattfand. Die Veranstaltung brach alle NASCAR-Zuschauerrekorde und wurde auf Anhieb zu einem der profitabelsten und beliebtesten Rennen in den Vereinigten Staaten.

Weniger als 15 Jahre später hat NASCAR das Indy 500 als populärste Form des Rennsports in Amerika überholt, und das Brickyard 400 wird weithin dafür geschätzt, NASCAR zu weltweiter Bekanntheit verholfen zu haben.

  1. Frauen im Motorsport.
    Obwohl Frauen schon seit über hundert Jahren Rennen fahren, wurden ihre sportlichen Leistungen nicht immer anerkannt. Der British Women’s Racing Drivers Club (BWRDC) wurde 1962 von Mary Wheeler MBE gegründet, um Frauen in den Bereichen Rennsport, Bergrennen und Rallyesport zu fördern und zu unterstützen. Seitdem haben viele Fahrerinnen Meisterschaften gewonnen, Trophäen geholt und Rekorde aufgestellt.

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